Radar, Réseauscanner, Trommelscanner
Fangen wir beim Radar an, der eigentlich gar kein richtiger Scanner ist, sondern nur manchmal so bezeichnet wird. Radar steht für Radio Detection and Ranging und bezeichnet diverse Verfahren zur Ortung und Erkennung im Radiofrequenzbereich. Diese Verfahren basieren also auf elektromagnetischen Wellen. Wird der Radar mit vektororientierten Bildschirmen verknüpft entsteht ein weiteres bildgebendes Verfahren, weshalb man hier von Scanner sprechen kann. Der Réseauscanner wird in der Photogrammetrie, einer Reihe von Messmethoden zur näheren Bestimmung von Formen von Objekten auf Fotos, verwendet. Der Réseauscanner übernimmt hierbei die Aufgabe, Luftbildaufnahmen möglichst unverfälscht zu digitalisieren, damit sie weiterverarbeitet werden können. Die Funktionsweise ist folgendermaßen: Unter eine Glasplatte, die mit eingeätzen Réseaukreuzen versehen ist, wird das Luftbild gelegt und über den CCD-Sensor in Teilbildern erfasst, welche dann über das Réseau zusammengesetzt werden. Deshalb ist hier Präzision von sehr großer Bedeutung. Zu guter Letzt der Trommelscanner, der einer der ältesten, aber trotzdem der genaueste aller Scannertypen ist. Weiterlesen