Projektbeispiele aus dem Bereich Mikrofiche (Microfiche), Mikrofilme (Microfilme) und Mikrofilm-Lochkarten scannen bzw. digitalisieren

In den kommenden Blogs werden wir Ihnen ein paar Beispielprojekte aus dem Bereich Mikrofilme- (Microfilme-), Mikrofiche- (Microfiche-) und Mikrofilm-Lochkartendigitalisierung erläutern.
Das Scannen bzw. Digitalisieren der Mikroformen ist eigentlich immer ähnlich, abhängig von der Qualität der Verfilmung bzw. der Verfichung. Historische Bücher und Dokumente (vorwiegend handgeschrieben) werden in der Regel mit 300 dpi Graustufen als TIFF gescannt und gespeichert. Verfilmtes und verfichtes Beleggut (Baurecht) wird in der Regel mit 200 dpi schwarz-weiß als JPEG gescannt und gespeichert.
Die Größe der 300 dpi Graustufen TIFF-Dateien und 200 dpi schwarz-weiß JPEG-Dateien kann durchaus das Zehnfache betragen. Bei Kirchenbüchern aus dem 16. bis 19. Jahrhundert können aufgrund der höheren Qualität und dem Graustufenscan auch dünne Bleistiftnotizen noch lesbar gemacht werden. Der „Nachteil“ an der Speicherung von 300 dpi Graustufen TIFF-Dateien, ist die enorme Größe von bis 12 MB pro Bild. So ergibt sich bei einer Anzahl von 50 Bildern pro Mikrofiche eine Dateigröße von bis zu 600 MB.
Bei jedem Digitalisierungsprojekt ist das Wiederfinden der Dateien von entscheidender Bedeutung. Die Frage der Indexierung der Daten muss im Vorfeld geklärt werden. Gerade bei einer sehr großen Anzahl von Dateien ist dies besonders wichtig.

Mikrofiche (Microfiche), Mikrofilme (Microfilme) und Mikrofilm-Lochkarten scannen bzw. digitalisieren
Wir, die Firma wjw-digital GmbH & Co. KG, haben im letzten Jahr unsere Produktionskapazitäten im Bereich Mikrofiche (Microfiche) und Mikrofilme (Microfilme) scannen bzw. digitalisieren bedeutend gesteigert. Wir verfügen für das Digitalisieren von Mikrofichen (Microfichen) über zwei Hochleistungsscanner von Zeutschel. Die Produktionskapazität beträgt ca. 40.000 Mikrofilm-Jackets und Mikrofiche (Microfiche) bzw. ca. 12.000 COM-Fiches pro Monat. Bei eiligen Großaufträgen arbeiten wir diese auch im 3-Schicht Betrieb ab.

Für den Bereich Scannen bzw. Digitalisieren von Mikrofilmen (Microfilmen) verfügen wir ebenfalls über zwei Hochleistungsscanner. Wir scannen 16mm und 35mm Mikrofilme sowie auch 3M-Kassetten. Unsere derzeitige Produktionskapazität liegt, je nach Länge des Films, im Bereich von 800 bis 1200 Mikrofilmen (Microfilmen) pro Monat.

Die Produktionskapazität im Bereich Mikrofilm-Lochkarten liegt ca. 30.000 Stück im Monat. Die Mikrofilm-Lochkarten haben in der Regel einen Hollerith-Code, der beschreibt was auf dem Mikrofilm Bild abgebildet ist. Dieser Hollerith-Code wird beim Scannvorgang ausgelesen und die Datei wird unter dem Auslesungsergebnis abgespeichert.

Mit unseren Scan-Dienstleistungen sprechen wir die unterschiedlichsten Bereiche an:

* Industriekunden und Gewerbekunden
* Archive und Bibliotheken
* Städte und Kommunen
* Privatpersonen
* Universitäten und Fachhochschulen