Lohnabrechnung bzw. Gehaltsabrechnungen auf Mikrofilm (Microfilm)

Die Lohnabrechnung bzw. Gehaltsabrechnungen wurde gemäß den Aufbewahrungsfristen unter anderem auf Mikrofilmen (Microfilmen) archiviert. Ein großes Europäisches Unternehmen hat seit den 40. Jahren Ihre Lohnabrechnung bzw. Gehaltsabrechnungen auf Mikrofilmen (Microfilmen) und hat ständig noch zugriff bezgl. Betriebsrente, gesetzlicher Rente und sonstige Anfragen von ehemaligen Beschäftigten und aktuell noch beschäftige. Auf solchen Mikrofilmen (Microfilmen) sind bis zu 8000 Aufnahmen (Bilder), diese zu durchsuchen ist sehr mühsam und sehr zeitwendig.
Im Zuge der Einführung eines Dokumentenmanagementsystems (kurz DMS) wurden sämtliche Mikrofilme (Microfilme) gescannt bzw. digitalisiert. Nach dem Scannen erfolgt eine Sortierung nach dem Alphabet des Nachnames. Ein weiterer Schritt ist dann die Konvertierung sowie OCR-Auslesung zu einer Multipage PDF/A. Je nach Qualität und Alter der Mikrofilme (Microfilme) erzielten wir ein gutes bis sehr gutes Auslesungsergebnis.
Die Entscheidung über die Digitalisierung bzw. Scannen der Mikrofilmen (Microfilmen) wurde durch eine nicht mehr funktionierten Reader-Printer, dessen Neuanschaffung im Bereich von 6000 bis 9000 Euro gelegen hätte.