Digitalisieren bzw. Scannen von alten Zeitungen ab 1900 auf Mikrofilmen (Mikrofilmen) und Mikrofichen (Microfichen) Teil 1

Sämtliche alte Zeitungen wurden früher im Original aufbewahrt. In den fünfziger Jahre erfolge dann die Langzeitarchivierung der Originalzeitungen auf Mikrofilm aufgrund von folgenden Gründen:
Die Lagerkapazitäten waren erschöpft
Durch verschiedene Recherchearbeiten wurden die Zeitungen teilweise oder ganz beschädigt
Das Papier wurde nicht fachgerecht aufbewahrt. Papierzeitungen lagerten man am besten in trockenen, kühlen und dunklen Räumen. Eine fachgerechte Aufbewahrung im aufgefalteten Zustand mit leichtem Druck und vorheriger Entsäuerung ist sehr kostenintensiv.
Die Säure, welche früher bei der Herstellung von Papier verwand wurde, greift das Papier an. Die „frißt“ quasi die Zeitung auf
Die Recherche nach alten Zeitungsartikel ist aufgrund des konservieren sehr schwierig oder gar nicht möglich gewesen. Mit der Herstellung von Mikrofilmen war es den Redakteuren möglich, nach damaligen Ansprüchen, schnell die entsprechenden Zeitungen zu durchsuchen.
Nach dem heutigem, modernen Verständnis ist das Durchsuchen der Mikrofilmen (Mikrofilmen) und Mikrofichen (Microfichen) nicht mehr zeitgemäß. Zeitungsarchive werden komplett digitalisiert, teilweise vom Originale aber am häufigsten von den Mikrofilmen (Mikrofilmen) oder auch Mikrofichen(Microfichen). Der Vorteil für die Digitalisierung bzw. Scannen der Mikrofilmen bzw. Mikrofichen liegt absolut im Kostenvorteil. Der Kosten für die Digitalisierung bzw. Scannen vom Original kostet ungefähr das zehnfache.