Digitalisieren bzw. Scannen von alten Zeitungen ab 1900 auf Mikrofilmen 2. Teil

Nach dem Digitalisieren bzw. Scannen der Mikrofilme (Microfilme) bzw. Mikrofiche (Microfiche) werden die Doppelseiten getrennt. In vielen Softwarelösung für die virtuellen Bibliotheken müssen die Einzelseiten auch noch die gleichen Maße aufweisen. Die Einzelseiten können schließlich noch mit Schlagworten bzw. Metadaten versehen werden.

Abhängig vom Budget kann man auch eine Vereinzelung der Artikel durch spezielle Software erreichen. Dies ist dann besonders für Zeitungsarchive interssant, deren Recherche hauptsächlich in älteren Zeitungen stattfindet.

Ebenso ist eine OCR-Auslesung der bis ca. 1940 eingesetzten Fraktur möglich. Diese Kosten sind aber im Vergleich zur der OCR-Auslesung der heutigen Schrift sehr hoch, da es ein kompliziertes Verfahren ist.

Grundsätzlich sind die Kosten für das Scannen bzw. Digitalisieren auf Mikrofilme (Microfilme) bzw. Mikrofichen (Microfichen) ziemlich überschaubar. Man muss wissen, wie das Digitalisat auszusehen hat und anschließend sollte man verschiedenene Angebote inkl. Beratungen einholen. Die Angebotserstellung muss immer in Verbindung mit einem repräsentativen, kostenlosen und unverbindlichen Test erfolgen. Nur so kann der Scandienstleister die Qualität der Mikrofilme (Microfilme) bzw. Mikrofiche (Microfiche) einsehen, und abschließend kann der Kunde – in den meisten Fällen das Archiv – die Qualität der Digitalisate begutachten.