Die digitale Kommunikation übernimmt

Die meisten Unternehmen setzen derweil auf digitale Kommunikation, denn fast alle korrespondieren mittweile über E-Mail statt auf Fax zu setzen. Nur noch zwei Drittel nutzt dieses Kommunikationsmittel. Lange war es der Dauerbrenner im Büroalltag – wird aber nun zunehmend weniger genutzt. So verwenden derzeit nur noch sechs von zehn Unternehmen, das sind 62 Prozent, das Faxgerät häufig zur Kommunikation. Das ist ein deutlicher Rückgang um 17 Prozent in nur zwei Jahren. Laut Digitalverband Bitkom waren es 2016 sogar noch 79 Prozent der Unternehmen, die häufig per Fax mit Kunden, Mitarbeitern oder Geschäftspartnern kommunizierten.
Scheinbar verfügt mehr als jede dritte Firma inzwischen über ein Mitarbeiter- oder Kundenportal, über das häufig kommuniziert wird.
Während Smartphones im privaten Umfeld das bei weitem wichtigste Kommunikationsmittel darstellen, nutzt erst jedes zweite Unternehmen Smartphones häufig zur internen oder externen Kommunikation. Viel wichtiger hingegen werden soziale Netzwerke. Während 2016 fünfzehn Prozent aller Firmen über soziale Netzwerke kommunizierten, ist es heute bereits jedes vierte.
Langfristig müssen wir uns daher vom Fax leider verabschieden, denn früher oder später übernimmt die digitale Kommunikation. Die Anpassung an die digitale Kommunikation hat bereits angefangen. Dies hat langfristig auch Auswirkungen auf die Archivierung.