Dokumente scannen – der Turbo für effiziente Geschäftsprozesse

Dokumente scannen

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Dokumente scannen gehört inzwischen zu den wichtigsten Digitalisierungsschritten in Unternehmen jeder Größe. Ob Rechnungen, Verträge, Personal­unterlagen oder Konstruktions­zeichnungen – digitalisierte Dokumente verkürzen Suchzeiten, senken Kosten und erhöhen die Rechtssicherheit. Gleichzeitig stellt die Vielzahl an Papierakten Organisationen vor technische, organisatorische und rechtliche Herausforderungen. Dieser Artikel erklärt, wie Sie ein Scan‑Projekt professionell aufsetzen, welche Tools sich bewährt haben und warum sich die Investition in kürzester Zeit bezahlt macht.

Warum Dokumente scannen unverzichtbar ist

  • Kostenersparnis – weniger Lagerfläche, geringere Druckkosten, kürzere Wege.
  • Schneller Zugriff – digitale Volltextsuche statt langwieriger Ordnerrecherche.
  • Rechtssicherheit – revisionssichere PDF/A‑Archive erfüllen GoBD- und DSGVO‑Vorgaben.
  • Remote Work – Mitarbeiter greifen weltweit auf denselben Dokumentbestand zu.
  • Nachhaltigkeit – geringerer Papierverbrauch verbessert die Ökobilanz.

„Jede gescannte Seite spart im Schnitt € 0,28 an Such‑, Kopier‑ und Lagerkosten.“ – IDC‑Studie „Paper Cuts“, 2022

Von Papier zum PDF: Der Workflow in sechs Schritten

Phase Ziel Best Practice
1. Analyse Volumen, Formate, Aufbewahrungspflichten ermitteln Stichproben zählen, Metadatenbedarf definieren
2. Vorbereitung Dokumente entklammern, sortieren, barcodieren Heftstreifen entfernen, Trennblätter einlegen
3. Scannen Hochauflösende Erfassung (300–600 dpi) Doppel­einzugssensor, Farbauswahl automatisch
4. OCR Volltextsuche ermöglichen ABBYY FineReader, Tesseract oder Kofax einsetzen
5. Indexierung Schlüssel­felder vergeben (Kunde, Datum, Vorgang) Barcode‑Auslesung, KI‑Extraktion, manuelle QA
6. Archivierung PDF/A‑2b in DMS oder ECM übertragen Versionierung, Zugriffsrechte, Backup‑Strategie

Technische Anforderungen beim Dokumente scannen

  • ScannerProduction Scanner mit 120–200 Images/min, A3‑Einzug, Farb­automatik.
  • Auflösung – 300 dpi für Text, 400–600 dpi für Pläne / Fotos.
  • Dateiformat – PDF/A‑2b (Langzeitarchiv), optional TIFF G4 für Mikrofilm‑Backup.
  • Kompression – JBIG2 oder JPEG2000: kleines File, hohe Lesbarkeit.
  • Metadaten – XML, CSV oder SQL‑Export ans DMS (DocuWare, ELO, M‑Files).

Kostenvergleich: Papierarchiv vs. digitalisiertes Archiv

Kostenart Papier Digital
Lagerfläche / Jahr € 8 000 € 500 (Serverraum)
Suchzeit / Jahr 1600 h × € 30 = € 48 000 320 h × € 30 = € 9 600
Fehlablagen * Ø € 5 000 Ø € 500
Gesamt € 61 000 € 10 600

* inkl. Neuausstellung verlorener Dokumente

Häufige Fragen rund um das Dokumente scannen

  • Welche Dokumente müssen aufbewahrt werden? – Handels‑ und Steuerunterlagen 6 resp. 10 Jahre (§ 257 HGB, § 147 AO).
  • Wann dürfen Originale vernichtet werden? – Erst nach erfolgreicher Qualitätskontrolle und GoBD‑konformer Archivierung.
  • Ist OCR Pflicht? – Rechtlich nein, praktisch unverzichtbar für Volltextsuche und KI‑Analysen.
  • Kann man Farbseiten sparen? – Ja, über automatische Farberkennung: nur echte Farbseiten werden farbig gespeichert.

Fehler vermeiden: Die fünf Don’ts beim Dokumente scannen

  1. Kein Scan‑Pflichtenheft erstellen.
  2. Auflösung unter 300 dpi wählen.
  3. OCR nur auf Wunsch einsetzen.
  4. Metadaten erst nachträglich erfassen.
  5. Originale vor Abschluss vernichten.

Best‑Practice‑Zitat

„Seit wir alle Dokumente scannen, ist unser Monats­abschluss fünf Tage schneller – und unser Archivraum wurde zum Meeting‑Space.“
– CFO eines mittelständischen Herstellers

Checkliste zum Projektstart „Dokumente scannen“

  • Volumen und Dokumenttypen erfassen (z. B. 350 Aktenordner).
  • Scanner auswählen (Buch‑, Einzug‑, Großformatscanner).
  • OCR‑Engine festlegen (Deutsch, Englisch, Fremdsprachen).
  • DMS‑Schnittstelle klären (API, Import‑Ordner oder XML‑Metadaten).
  • QA‑Prozess definieren (Stichprobe ≥ 10 %, Prüfkriterien).
  • Aufbewahrung Originale / Vernichtung beschließen.

Dokumente scannen als Dienstleistung – das Rundum‑sorglos‑Paket von wjw‑digital

Als Full‑Service‑Dienstleister für Dokumente scannen übernimmt die wjw‑digital GmbH & Co. KG jedes Projekt vollständig: von der ersten Bedarfsanalyse über die sichere Logistik bis hin zur revisionssicheren Archivierung in Ihrem DMS. Unternehmen sparen dadurch Investitionskosten für eigene Hardware, Schulungen und Personalkapazitäten.

  • Scan‑Center nach ISO 27001 – Zutrittskontrolle, Videoüberwachung, 24/7‑Alarmanlage.
  • Flexible Kapazitäten – Tagesleistungen bis 250 000 Images, auch Spitzenvolumen innerhalb kürzester Frist.
  • On‑Site‑Scanning – mobiler Scan‑Truck für sensible Akten, die das Haus nicht verlassen dürfen.
  • Projektleitung & SLA – verbindliche Durchlaufzeiten, wöchentliche Statusreports, fester Ansprechpartner.

Branchenlösungen – wjw‑digital bringt jede Akte ins digitale Zeitalter

Branche Spezielle Aktenarten Mehrwert durch Digitalisieren
Gesundheitswesen Patientenakten, Röntgenfilme Schneller Befundzugriff, DSGVO‑konform
Bau & Architektur Bauakten, Großformatpläne Kollaboration über CDE, Versionskontrolle
Industrie Wartungsprotokolle, CE‑Dossiers Audit‑Ready, Ersatzteil‑Traceability
Öffentliche Verwaltung Personenstandsregister, Meldeakten E‑Akte, GoBD‑konforme Aufbewahrung

Unabhängig von Branche oder Dokumenttyp passt wjw‑digital den Workflow „Dokumente scannen“ exakt an Ihre Compliance‑ und Prozessanforderungen an. So entstehen skalierbare Archive, die jederzeit erweitert werden können.

Erfolgsfaktor Datenintegration – Schnittstellen zu ERP, ECM & Fachverfahren

Nach dem Scannen ist vor dem Nutzen: wjw‑digital liefert strukturierte Metadaten (XML, JSON, CSV) direkt an Ihr ERP‑ oder ECM‑System. SAP, DATEV, Navision oder Branchen‑Fachverfahren – per REST‑API oder Massen‑Import landet jedes Dokument automatisch im richtigen digitalen Ordner. Das spart doppelte Dateneingaben und verhindert Medienbrüche.

  • Automatische Belegerkennung: Rechnungen, Lieferscheine, Verträge.
  • KI‑basierte Feldextraktion: IBAN, Bestellnummer, Serien‑ oder Chargennummer.
  • Workflow‑Trigger: Freigabe, Buchung, Archivierung – alles ohne manuellen Eingriff.

Case Study – 3 Millionen Seiten in 120 Tagen

Ein internationaler Automobil‑Zulieferer beauftragte wjw‑digital, ein dezentrales Papierarchiv (3 Mio. Seiten) an drei Standorten zu digitalisieren. Dank Parallel‑Scans, Barcode‑Indexierung und rollierender Qualitätssicherung lag die vollständige DMS‑Übergabe nach 120 Tagen vor.

  • Platzersparnis: 800 m² Archivfläche freigegeben.
  • Suchzeit reduziert: von Ø 18 auf 3 Minuten pro Vorgang.
  • ROI: Amortisation des Projekts in 13 Monaten.

Zitat eines Kunden

„Die Partnerschaft mit wjw‑digital hat unser Dokumenten‑Chaos in ein schlankes, GoBD‑konformes Digitalarchiv verwandelt. Das Projekt Dokumente scannen war in jeder Phase transparent und termintreu.“
– IT‑Leiter, mittelständisches Produktionsunternehmen

Call‑to‑Action – jetzt unverbindliches Scan‑Audit buchen

Sind Sie bereit, Ihre Papierflut in ein effizientes Digitalarchiv zu verwandeln? Sichern Sie sich noch heute Ihr kostenloses Scan‑Audit. Ein Experte von wjw‑digital analysiert Ihr Archiv, ermittelt Volumen, Auflösung und Indexierungsbedarf. Anschließend erhalten Sie ein Festpreis‑Angebot inklusive klar definierter Leistungen und Fristen.

Dokumente scannen ist kein Kostenfaktor, sondern ein Gewinn für Ihre Produktivität. Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin – wjw‑digital bringt Ordnung in Ihre Aktenwelt.

Fazit: Dokumente scannen lohnt sich mehrfach

Dokumente scannen verkürzt Abläufe, spart Geld und schafft rechtliche Sicherheit. Moderne Hochleistungs­scanner, intelligente OCR und DMS‑Schnittstellen machen den Übergang zur digitalen Aktenwelt einfacher denn je. Unternehmen, die rechtzeitig handeln, profitieren von geringeren Betriebskosten, zufriedenen Mitarbeitern und einer verbesserten CO2‑Bilanz. Wer dagegen zögert, riskiert Datenverluste, Zeitverschwendung und unnötige Archivkosten. Starten Sie jetzt Ihr Scan‑Projekt – die Zukunft Ihres Unternehmens ist digital.